IHT004 Noch mehr internationale Musikpsychologie

Zurück auf deutschem Boden und nach dem Verschwinden des Jetlag plaudert Anna nochmal mit ihrem Kollegen Felix. Es geht um die zweite Hälfte der International Conference on Music Perception and Cognition.

Poster von Nicolas Ruth: S. 847; Talk von Joey Weidema: S. 696; Poster von Karen S. Thomas: S. 534 – Abstracts zu finden in den Proceedings.

Was macht Felix in seiner Freizeit? Unter anderem sowas.

IHT003 Die internationale Musikpsychologie

Anna und ihr Kollege Felix sind in San Francisco auf der International Conference on Music Perception and Cognition! Wir reden über drei spannende Beiträge, fettiges Essen und Autos. Äh, Autos? Ne, Augen!

Talk von Suzanne Ross et al., S. 64 & Talk von David Baker et al., S. 45/46: Programm

Poster von Gabriel A. Nespoli et al., S. 289: Proceedings

IHT002 Maximal sozial

Wir sprechen über die Uni, wir sprechen über prosoziales Verhalten durch Musik machen (und Mädchen sein), über das Lampenfieber an sich sowie unsere Erfahrungen damit und zwischendrin und danach wie immer über die Musik. Ach, und über einen Zeitungsartikel, mit dem aber mindestens Anna nicht so zufrieden ist…

MensuralnotationKonsonanzNeumen

Freiburger Institut für Musikermedizin – Dr. Manfred Nusseck – Motion Capturing – Feldenkrais, Alexander-Technik

Warum Musik unserem Gehirn so gut tut (welt.de) – Neuroplastizität bei Musikern – Entspannungsmusik

Studie von Kirschner & Tomasello, 2010 – “clevere Experimente in der Psychologie” – Experimentalgruppe vs. Kontrollgruppe – Prosoziales Verhalten – Haupteffekt 1: Musik-Kinder hilfsbereiter als Sprech-Kinder – Haupteffekt 2: Mädchen hilfsbereiter als Jungen – Alltagssprech: “Die Jungs, die Musik gemacht haben, sind etwa so sozial wie die Mädchen, die keine Musik gemacht haben.” – Lila Podcast: Unsere Lieblingsanlaufstelle für Geschlechterfragen

Synchronisieren mit Musik ab dem Alter von 5 Monaten (Studie) – Frösche & Grillen synchronisieren sich auch, aber ohne Fähigkeit zur Tempoveränderung – Entwicklung des menschlichen Gehörs früh, ab der 20. Schwangerschaftswoche

Prof. Dr. Claudia Spahn forscht zum Lampenfieber – Deutsche Gesellschaft für Musikpsychologie – Klassenabend: (Halb-)öffentliches Konzert einer Klasse eines Gesangs- oder Instrumentallehrers – Die drei Fs: Fight, Flight, Freeze – Lampenfieber im Extremfall eine Angststörung – Lampenfieber im Verlauf des Lebens mit kurzem Exkurs zum Altern und Musikmachen und instrumentenspezifischen Unterschieden – Fazit: Im Angesicht des Säbelzahntigers topp, auf Bühnen eher unnötig – Fake it ’til you make it.

Lisa sang: Ännchen aus dem Freischütz – Brahms: Dein blaues Auge – Eliza Doolittle, I could have danced all night – Hohes c bzw. c3, ein wirklich sehr hoher Ton! – Wenn was beim Singen nicht klappt, dann “es ist wegen die Hirn”.

Anna singt: Annas Leib- und Magenmusik, Gustav Mahler: Um Mitternacht

Lisa kennt doch nicht so viel Popmusik wie sie dachte.

Und wir haben immer noch kein Outro. Wirklich nicht.

IHT001 Warum hören Menschen Musik?

 

In unserer ersten Folge begeben wir, Lisa und Anna, uns auf den Weg zu den Funktionen des Musikhörens. Zuerst streifen wir ein (oh Gott, inzwischen schon vier Wochen altes!) Ereignis der klassischen Musikwelt, fragen uns dann, warum Menschen so gerne Musik hören, geben ganz viele mögliche Antworten (darunter einige wissenschaftlich fundierte) und plaudern gegen Ende noch über eigene musikalischen Aktivitäten.

Da es hier ja um Musik geht, ist es leider wahnsinnig schwer, ein passendes Intro und Outro zu finden. Wir sind dran!

Piano Phase (vollständig)Piano Phase (Ausschnitt, gespielt von Mahan Esfahani)Bericht von Mahan EsfahaniArtikel in der ZeitArtikel in der nmzArtikel bei crescendoMediennutzertypologie

Schäfer, Sedlmeier, Städtler & Huron. (2013). The psychological functions of music listening, ItemDimension (Faktorenanalyse)

Fuge, Singstimmen, Rose: La liste, Get well soon: It’s a catalogue, I could have danced all night (Loewe & Lerner, My fair lady), Prima vista, My ship (Weill & Gershwin, Lady in the dark)